Beiträge der 54. Sendung vom                  21. November 2022


Beitrag - "Freimaurer"

Von unserem nächsten Thema, werden viele von Ihnen eine nur sehr vage Vorstellung haben, denn heute geht es um die Freimaurerei. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass sich die Logen keine Nachwuchssorgen machen brauchen. Zum einen, weil sich auch junge Leute um ihr eigenes ICH, ihre Standpunkte und Ziele Gedanken machen und zum anderen, dass auch das weibliche Geschlecht in reinen Frauenlogen, als so genannte Suchende den Kontakt mit den Freimaurern aufnehmen. Mit dem Oytener Bürger Manfred Radke, einem Logenbruder, durfte unser Reporter Hartmut Bleckwenn ein Interview führen. 

 



Beitrag  – "DRK Migrationsbeauftragte"

Unser Reporter Hartmut Bleckwenn konnte mit Frau Carolin Selig ein Interview führen. Frau Selig arbeitet im Jugendmigrationsdienst des Deutschen Roten Kreuz und hilft überwiegend jungen Flüchtlingen, um in vielen Lebenslagen zurechtzukommen. Wer sie aufsuchen möchte, findet ihr Beratungsbüro für den Landkreis Verden, in Achim direkt neben dem Weser Kurier. 



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Beitrag - "Sprücheknacker - Auf der faulen Haut liegen"

Unser heutiger Spruch hat etwas mit Nichtstun und faulenzen zu tun, denn wir wollen die Herkunft der Redewendung „Auf der faulen Haut liegen“ ergründen. 



Plattdeutsche Geschichte - "Vielschnacker" 

Die Erkenntnis, dass Menschen sehr unterschiedlich sind, ist weit verbreitet. Einige reden ständig, andere kriegen ihren Mund nicht auf, dann reden Frauen anders als Männer und außergewöhnlich ist es, wenn Männer den Frauen zuhören. Hermann Wahlers erzählt in plattdütsch, wie er als Vielschnacker,  zufällig ein Gespräch zwischen zwei Frauen mithört und deshalb heißt sein heutiger Titel “Vielschnacker” .

 





Lyrische Ecke "Weniger ist mehr"

Bei dem Slogan „Weniger ist mehr“, habe  ich an den sogenannten „Tante Emma Laden“ gedacht. Dort wurden viele Waren des täglichen Lebens in größeren Gebinden vorgehalten und je nach Kundenwunsch entsprechend abgewogen und verkauft. In unseren heutigen „Einkaufstempeln“ finden wir fertig abgepackte Ware vor, entweder kaufen wir das, oder wir gehen mit leeren Händen nach Hause. Heute finden wir den Akt des individuellen Verkaufens fast nur noch auf den Wochenmärkten und weil der Wunsch nach z.B. 100g Wurst abzuwiegen nicht auf Anhieb zu treffen ist, kommt häufig die Frage: „Darf es etwas mehr sein“? Schon überkommt uns das Gefühl, „Ahhaa – ich werde gefragt“ und kann gönnerhaft sagen: „Belassen sie es ruhig dabei“. Diese Verkaufsidee passt so gar nicht in die Glitzerwelt von „Geiz ist geil“. Aber wie passt diese scheinbare antiquierte Sprache, zu dem Sprichwort "Weniger ist mehr"? Wenn auch bei Ihnen jetzt die Gedanken etwas durcheinanderpurzeln, könnten wir uns von

Wolfgang Mindermann das Bild - mehr oder weniger abrunden lassen.