Beiträge der 57. Sendung vom                  13. Februar 2023


Beitrag - "Die 5-jährige Liva"

Wie häufig verbinden wir mit dem Bild der Sonne unsere Kinder, oder Enkel. In ihnen finden wir ein Stück von uns und vor allem wir sehen in ihnen dieZukunft. Aber wir schwer ist es so manches mal für die Erwachsenen, in dem vermeintlich geringen Entwicklungstempo die Zukunft zu erkennen und für die kleinen die Fülle der täglichen Eindrücke zu verarbeiten und den Anforderungen der „Großen“ gerecht zu werden. In dem nächsten Beitrag sind wir dem Wunsch einer 5-jährigen nachgekommen, auch einmal im„Radio“ zu sein. Vielleicht empfinden Sie ja auch Respekt, vor dem Mut unserer kleinen Interviewpartnerin.



Beitrag  – "Heiratsantrag"

 Unser Reporter Wolfgang Mindermann war für Sie wieder unterwegs und hat in Sachen „Liebe“, Menschen auf der Straße nach ihrem Heiratsantrag gefragt. Eingebettet in den Hochzeitsmarsch, hören Sie woher und von wem der ausgesprochene Antrag kommt. Aber woher und von wem kommt eigentlich der Hochzeitsmarsch?  Genau, der Hochzeitsmarsch ist ein Musikwerk aus dem Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn Bartholdy. Eben dieser Sommernachtstraum, wurde als Komödie von William Shakespeare geschrieben und ist eins der meist gespielten Theaterstücke in Deutschland. Hintergrund der Geschichte ist der Aberglaube um die Sommersonnenwende, bei der die Geister den Menschen besonders nah sind. Am 25. Januar 1858 wurde er zu Ehren von Prinz Friedrich von Preußen und seiner Braut Prinzessin Victoria von England und Irland zu Gehör gebracht. Eine Tradition war geboren und heute spielen wir den Hochzeitsmarschfür Sie....



Beitrag - "Erblindet"

Wie ist es eigentlich, wenn einem tatsächlich die Sehkraft verlässt und es nach und nach nicht nur dunkel, sondern auch Nacht wird. Vielleicht ist auch Ihnen schon ein Achimer Bürger aufgefallen, der sich mit einem Stab seinen Weg erkundet und offensichtlich blind ist. Unser Reporter Hartmut Bleckwenn hat ihn dabei beobachtet und war erstaunt, mit welcher Routine und Ruhe dieser Mann seinen Weg findet. Er machte sich mit ihm bekannt und traf auf offene Ohren, als er seinen Wunsch nach einem Interview äußerte. Herr Bartels erklärte sich sofort dazu bereit und so haben beide gemeinsam unser Studio in der Heilbronnstraße aufgesucht und das folgende Gespräch geführt.



Plattdeutsche Geschichte - "Plattdeutsche Geschichte - Grootvadder"

 Knut Kiesewetter beklagt in einem Lied, dass viele kein „Plattdütsch“ mehr können. Wenn er unsere Sendung „Der Spaziergang mit Geschichten aus  Achim und umzu“ hören würde wüsste er, dass wir regelmäßig eine plattdeutsche Geschichte senden. Heute lernen wir, dass die plattdeutsche Sprache den Ausdruck „stracker Mann“ kennt. Dies bezeichnet einen starken Menschen, der unempfindlich und nicht wehleidig ist, dafür umso pflichtbewusster seine Arbeit verrichtet. Ein gutes Beispiel hierfür ist die plattdeutsche Geschichte von Harich Oal. Wie immer gesprochen von Hermann Wahlers.





Lyrische Ecke "Optimismus"

Sie kennen den Ausdruck, gemeinsam durch dick und dünn gehen, will heißen, egal was kommt, wir schaffen das! In einer schwierigen Lebenslage kann so eine Bemerkung Berge versetzen. Aber warum hat diese Aussage, solch eine grandiose Wirkung?  Weil da jemand ist, der mir seine Hilfe anbietet? Weil ich mich, dadurch nicht alleine fühle?  Kann es sein, dass sich dadurch Hoffnung oder Optimismus entwickelt? Doch was bedeutet jetzt schon wieder der Begriff „Optimismus“und wie wendet man den an? Die Definition sagt aus, dass es eine Lebenshaltung ist, in der die Welt oder eine Sache von der besten Seite betrachtet und einfach Gutes erwartet wird. Ok, das klingt erst einmal ganz sinnhaft und leicht, aber wie geht das wirklich mit diesem berühmten „Optimismus“? Ich persönlich bin optimistisch, dass wenn wir Wolfgang Mindermann 5 Minuten Zeit geben, wir einen Ausblick auf eine optimistische und zuversichtliche Grundhaltung bekommen.