Beiträge der 80. Sendung vom                 18. November 2024


Beitrag - "Stille Achimer – Friedhof Buesstrasse"

Die Achimer Künstlerin „Svenja Wetzenstein“ nahm die Veranstaltungsreihe

„Tod, wer bist du? – Festival gegen Vorbehalte“ zum Anlass, um Geschichten zu Verstorbenen zu sammeln, die auf unseren Friedhöfen bestattet sind.

 

Unter dem Motto „Stille Achimer brechen ihr Schweigen“ interessierte sie sich für einzelne Schicksale, die sich hinter eingravierten Namen und Jahreszahlen verbergen. Schließlich waren alle, die auf den Friedhöfen begraben liegen,  Zeitzeugen und damit Teil unserer Gesellschaft und unserer Kultur. Mit dieser Idee rief sie dazu auf, dass Menschen etwas über ihre verstorbenen Eltern, Partner, Freunde und Angehörigen erzählen. Unser Reporter Hartmut Bleckwenn war live dabei und hat für Sie einige Stimmen eingefangen. 



Beitrag - "Stille Achimer – Parkfriedhof"

Mit der Botschaft hier etwas zu hinterlassen, wollen wir auch im nächsten Beitrag der Idee von „Svenja Wetzenstein“ folgen und von drei weiteren Schicksalen berichten. Dazu war unser Reporter Hartmut Bleckwenn auf dem „Achimer Parkfriedhof“ um für Sie die Zeitreisen hörbar zu machen.

Wenn Sie auch über die Lebensgeschichte eines Verstorbenen berichten möchten, melden Sie sich gerne bei uns unter „weser-radio@stadt.achim.de".



Sprücheknacker – "Mit Kind und Kegel umziehen"

Heute sind wir wieder einmal bei unseren Sprücheknackern, um über die Herkunft der Redewendung „Mit Kind und Kegel umziehen“ nachzudenken.

Im heutigen Sprachgebrauch wird dieser Ausspruch benutzt, wenn die gesamte Familie den Wohnort wechselt. Aber, welche Bedeutung hatte diese Redewendung in der Vergangenheit wirklich. Unser Reporter Wolfgang Mindermann war wieder einmal auf dem Wochenmarkt unterwegs, um Menschen nach ihren „vermeintlich richtigen“ Antworten zu fragen, um uns dann das richtige Ergebnis zu präsentieren.



Plattdeutsche Geschichte - "Schnaps brennen"

Unsere heutige plattdeutsche Geschichte erklärt, dass der Schnaps nicht generell Teufelswerk ist. Denn jeder, der die Wirkung schon mal beobachtet hat, könnte auf die Idee kommen, dass es vielleicht mit der Menge zu tun hat. Aber dass der Alkohol von Menschenhand hergestellt wird, wusste schon die Mutter von unserem Plattschnacker Hermann Wahlers. Sie hatte ihrem Hermann folgende Geschichte aus den Kriegszeiten erzählt, in der ein Schnapsbrennkontrolleur, trotz warnender Hinweise der vermeintlichen Tatverdächtigen, bittere Erfahrungen machen musste.




Lyrische Ecke – "Offenheit"

Unsere lyrische Ecke befasst sich heute mit dem Begriff der “Offenheit”. Es ist wie viele andere Wörter leicht ausgesprochen, steckt aber bei näherer Betrachtung voller spannender Inhalte. Hören Sie einfach mal rein, es lohnt sich.